Sehenswürdigkeiten

Pergamonmuseum, Berlin

Das Pergamonmuseum wurde als letztes der fünf Museumsbauten auf der “Museumsinsel” in der historischen Mitte von Berlin errichtet. Alfred Messel lieferte die Entwürfe und Ludwig Hoffmann erbaute das als Dreiflügelanlage konzipierte Museum in den Jahren von 1910 bis 1930 als Teil des Museumsensembles.

Heute sind im Pergamonmuseum das Museum für Islamische Kunst, das Vorderasiatische Museum und Teile der Antikensammlung untergebracht.
Es gibt kein anderes Museum weltweit das so große beeindruckende Rekonstruktionen mit Integration originaler Fundstücke beherbergt. Eine historisch bedeutende Sehenswürdigkeit in Berlin. Lebendig erlebbar werden für den Besucher die Proportionsverhältnisse und die Raumwirkung antiker Architektur.
Der Pergamonaltar begründet die Berühmtheit des Museums. Er wurde bei Grabungen an der Westküste der Türkei entdeckt. Der deutsche Wissenschaftler Carl Humann legte ihn in den Jahren von 1878 bis 1886 frei. Der Pergamonaltar gilt als eines der schönsten historischen Bauwerke und jeder Museumsbesucher wird sicher überwältig und in Ehrfurcht vor dem Pergamonaltars verweilen.

Weitere Prunkstücke, die zu den Sammlungen des Museums gehören sind: das Ischtar Tor, das Markttor von Milet, die Prozessionsstraße von Babylon und die Fassade des Wüstenschlosses Mschatta. Für Freunde antiker Baukunst aber auch für jeden anderen ist ein Besuch im Pergamonmuseum ein beeindruckendes Erlebnis.